JSWD Architekten – Zeichenworkshop
Teilnahme als Dozent an einem firmeninternen Zeichenworkshop
Von 2D-Netzhaut über 3D-Interpretation im Gehirn zurück zu 2D aufs Papier. Im Rahmen einer Weiterbildungsmaßnahme des Kölner Architekturbüros JSWD Architekten (Thyssen Krupp Campus) nahm ich als einer von vier Dozenten an einem Zeichen- & Aquarellworkshop teil. Entsprechend meines Konzeptes: „Beim Sehen das Denken abgewöhnen!“ vermittelte ich meinen Ansatz, das Zeichnen zu lernen. Dabei lernten die Teilnehmern, mit Hilfsmitteln wie Passepartout, aufgespannte Rahmen, etc. die Zwischenräume als zweidimensionale Flächen wahrzunehmen sowie zum Beispiel mit Sonnenbrille oder zugekniffenen Augen die Sicht einzuschränken, den Blick unscharf zu stellen. Wir übten, den Raum als vereinfachte Fläche wahrzunehmen. Der Effekt dabei ist, dass Perspektiven, Proportionen, Licht und Schatten meist präziser erfasst und dargestellt werden, als bei einer konstruierten Perspektive beispielsweise bei Gebäuden.