by Rene Flietner | Juni 17, 2022
JSWD Architekten – Zeichenworkshop
Teilnahme als Dozent an einem firmeninternen Zeichenworkshop
Von 2D-Netzhaut über 3D-Interpretation im Gehirn zurück zu 2D aufs Papier. Im Rahmen einer Weiterbildungsmaßnahme des Kölner Architekturbüros JSWD Architekten (Thyssen Krupp Campus) nahm ich als einer von vier Dozenten an einem Zeichen- & Aquarellworkshop teil. Entsprechend meines Konzeptes: „Beim Sehen das Denken abgewöhnen!“ vermittelte ich meinen Ansatz, das Zeichnen zu lernen. Dabei lernten die Teilnehmern, mit Hilfsmitteln wie Passepartout, aufgespannte Rahmen, etc. die Zwischenräume als zweidimensionale Flächen wahrzunehmen sowie zum Beispiel mit Sonnenbrille oder zugekniffenen Augen die Sicht einzuschränken, den Blick unscharf zu stellen. Wir übten, den Raum als vereinfachte Fläche wahrzunehmen. Der Effekt dabei ist, dass Perspektiven, Proportionen, Licht und Schatten meist präziser erfasst und dargestellt werden, als bei einer konstruierten Perspektive beispielsweise bei Gebäuden.
by Rene Flietner | Mai 15, 2010
Aquarell- & Skizzensammlung
Freies Zeichnen in der Hochschule und Freizeit
by Rene Flietner | Jan. 23, 2003
Detmolder Schule – Aquarellworkshop
Hausworkshop mit Sandra, Elisabeth & Liv
Im Januar 2003 wurde ich gemeinsam mit meiner früheren Komolitonin Sandra Bruns mit einem ganztägigen Zeichen- und Aquarellworkshop für das 1. Semester engagiert. Wir durften gemeinsam mit 60 Studenten unseren Lehransatz einer „Intensiven Wahrnehmungsschule“ in Form eines ganztätigen Workshops erproben.
Wir hatten bereits als Tutoren im Lehrgebiet „Freies Zeichnen“ bei Prof. Ernst Thevis sowie „Farbgestaltung“ bei Prof. Kessler Lehrerfahrungen sammeln können und wollten nun unsere eigene Vorstellung das Zeichnen und Aquarellieren zu vermitteln umsetzen.
Das richtige Wahrnehem um richtig Wiederzugeben war unser Ansatz. Mit Mitteln der Irritation und Ablenkung sollte „Beim Sehen das Denken abgewöhnt werden“! Denn bekanntermaßen sehen wir den Raum auf unserer Netzhaut zweidimensional. Doch zur Orientierung bewerten wir auch ständig was wir sehen und es fällt uns oft schwer das Gesehene auf einer Zeichnungen richtig wiederzugeben.
Daher ist es für einen Zeichner notwendig, das richtige zweidimensionale Sehen zu üben. Dazu gibt es bekannte Techniken derer wir uns bedient und auf unsere ganz persönliche Weise umgesetzt haben.
Vielen Dank für die Fotos von Marcel Bilow!
by Rene Flietner | Dez. 22, 2002
Hausworkshop – Aquarellieren & Zeichnen
Hausworkshop mit Sandra, Elisabeth & Liv
Nachdem ich meine Arbeit als Tutor für „Freies Zeichnen“ an der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur im SS 2002 beendet hatte, bekam ich im Januar 2003 nochmal die Gelegenheit, einen Zeichen- und Aquarellworkshop zu geben. Zusammen mit meiner früheren Kommilitonin Sandrawurde ich beauftragt, einen ganztägigen Zeichen- und Aquarellworkshop für das 1. Semester zu geben. In Vorbereitung dazu haben wir einen kleinen Workshop durchgeführt, um die von uns konzipierten Zeichenübungen selbst zu testen und die Abläufe des geplanten Zeichenworkshops zu verfeinern. Die Zeichnungen sind in meiner damaligen Wohnung in Detmold entstanden. Meine damalige Mitbewohnerin Elisabeth und Tochter Liv haben wir dazu eingeladen, um eine nicht vorbelastete Teilnehmerin mit den Aufgaben konfrontieren zu können. Diese Form der Vorbereitung hat sich hier bewährt. Der anschließende Workshop war für alle Beteiligten bereichernd.
Aquarelle von Sandra Bruns
Aquarelle von Elisabeth Biederbick
„Beim Sehen das Denken abgewöhnen!“
…indem man übt, den Raum als vereinfachte Fläche wahrzunehmen. Der Effekt dabei ist, dass Perspektiven, Proportionen, Licht und Schatten meist präziser erfasst und dargestellt werden, als bei einer konstruierten Perspektive. Liv hat bereits beim ersten mal ganz intuitiv gute Ergebnisse erziehlt.
Liv bei ihrer ersten Übung