by Rene Flietner | Mai 28, 2022
Valle Onsernone – Fotosession
Eine fotografische Neuentdeckung des Valle Onsernone
Gemeinsam mit meiner Tochter Liv entdeckte ich im Frühjahr 2022 das Valle Onsernone im Schweizer Kanton Tessin auf fotografische Weise neu. Das Ziel der Reise – gemeinsam eine Woche entspannen, wandern, zeichnen und fotografieren – wurde durch eine Reiseerfahrung der besonderen Art ergänzt: Wir fuhren die ca. 1.000 km von Potsdam ins Onsernonetal und zurück mit einem E-Auto. Der kleine Zoe hat bei einer Geschwindigkeit von max. 95 km/h eine Reichweite von ca. 250 km. Ist die Energie verbraucht, muss das Fahrzeug für ca. 2 ½ Stunden laden, bevor es weiter gehen kann. Das ergibt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 50 km/h. Die Strecke kannte ich von vorherigen Fahrten und plante mit wenig Schlaf, aber einer entspannten Fahrtdauer von etwa 24 Stunden. Im Vorfeld hatten wir bereits diverse Zwischenstopps für eine angenehme Ladezeit festgelegt. Doch leider kam dann alles anders. Das Bezahlsystem an den Ladesäulen ist dermaßen uneinheitlich, dass jeder Ladevorgang zu einer Herausforderung wurde. Letztendlich dauerte die Fahrt statt 24, nun insgesamt 36 Stunden.
Langzeitbelichtungen sind eines meiner Lieblingsthemen in der Fotografie. Wie kann man Wasser in Bewegung darstellen? Mit dieser Frage beschäftigte sich auch meine Tochter seit Längerem. Da ich mich bereits während meines Studiums in den 1990ern damit auseinandergesetzt hatte, konnte ich ihr viele Tipps geben. siehe auch hier
by Rene Flietner | Apr. 26, 2022
Fotosession während einer frühmorgendlichen Zugfahrt durch die Altmark Brandenburgs
by Rene Flietner | Juni 8, 2012
Pan Am Mobil – Friedrichstadtpalast*
Mobile Barlandschaft zur Preisverleihung im Friedrichstadtpalast in Berlin
Die Pan Am Lounge geht auf Reisen. Das Erfolgskonzept der Eventlocation präsentiert sich nun nicht mehr nur in der legänderen Skybar im Edenhaus nahe des Europacenter, sondern auch in Form einer „Mobilen Barlandschaft“. Erstmals zur Deutschen Filmpreisverleihung 2012 im Friedrichstadtpalast Berlin wurden zahlreiche Gäste der Deutschen Filmszene im gewohnten Stil mit Kapitänsuniform, Kostüm und Schiffchen von der Crew der Pan Am Lounge bedient. Ich war mit meiner Projektpartnerin nach 4 Jahren Um- und Erweiterungsmaßnahmen für die Pan Am Lounge und Suite bestens im Thema und konnten in nur kurzer Zeit das Barkonzept entwerfen, planen und und realisieren.
Raumkonzept
Vorbild bei der Entwicklung des Raumkonzept für die mobile Bar war die Möbel und Ausstattung der Pan Am Lounge aus den 40er und 50er Jahren, dem Flair der einstigen Ära des Fliegens und den grosszügig angelegten Räumlichkeiten, einschließlich der Dachterrasse mit Blick ins Zentrum des alten Westberlins. Der Gast sollte sich in die einstige Zeit versetzt fühlen und Lust auf einen Besuch in der Pan Am Lounge bekommen.
Hierzu sollen vor allem die hinterleuchteten Rückwände beitragen. Die linke Wand mit der Abstraktion der Fensterfassade mit Panoramablick von der Dachterrasse der Lounge auf den Breitscheidplatz. Die rechte mit dem unverwechselbaren blauen Logo der einstigen Pan Am Airline. Beide Wände dienen zugleich als Lichtquelle für den Barbereich. Die Gestalt des Tresens mit den kupferfarbenen Kassetten und schwarz lackiertem Korpus ist an die des Getränketresens auf der Grillterrasse angelehnt. Es sind typische Farben und Formen der damaligen Zeit. Ergänzt und abgerundet wird das Konzept mit den Holzmöbeln…Sesseln, den Stehtischen, Cocktailsessel und Tisch, sowie .
Hierzu sollen vor allem die hinterleuchteten Rückwände beitragen. Die linke Wand mit der Abstraktion der Fensterfassade mit Panoramablick von der Dachterrasse der Lounge auf den Breitscheidplatz
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Die Gestalt des Tresens mit den kupferfarbenen Kassetten und schwarz lackiertem Korpus ist an die des Getränketresens auf der Grillterrasse angelehnt. Es sind typische Farben und Formen der damaligen Zeit. Ergänzt und abgerundet wird das Konzept mit den Holzmöbeln…Sesseln, den Stehtischen, Cocktailsessel und Tisch, sowie .
Die rechte mit dem unverwechselbaren blauen Logo der einstigen Pan Am Airline. Beide Wände dienen zugleich als Lichtquelle für den Barbereich.
by Rene Flietner | März 31, 2011
Koh Phangan – Szene am Strand
Szene am Strand der Insel Koh Phangan in Thailand
by Rene Flietner | Nov. 30, 2010
In der Medina von Fés – Fotosession
Eindrücke aus der quirlligen Altstadt von Tanger und Fés zur Zeit des Opferfestes 2010
Schönheit und Entsetzliches liegen manchmal sehr nah beieinander!
Opferfest in Tanger
Das Opferfest ist neben dem Ende des Fastenmonats Ramadan der höchste islamische Feiertag und zieht sich über mehrere Tage hin, ähnlich des christlichen Weihnachtsfestes. Hierbei wird in der Regel ein Paarhufertier, außer Schweine geschlachtet und mit der Familie, Verwandten und Freunden verzehrt. In Marokko sind es zumeist Schafe, deren Überbleibsel die für den Verzehr nicht geeignet sind, in recht marzialischen Riten öffentlich verbrannt werden. Zumeist von männlichen Jugendlichen und Kindern die das aber eher als Spiel verstehen dürften. Als ich die Reise mit meinem Begeleiter Michael plante, ahnten wir allerdings nicht was uns erwarten würde. Ein Blick in den Kalender hätte uns gewiss darauf hingewiesen, ob ich dann aber in diesem Zeitraum nach Marokko gefahren wäre bleibt unbeanwortet. Als wir nun so unvorbereitet durch die Gassen schlenderten und die ersten Eindrücke sammelten, war recht schnell klar, dass sich so eine Gelegenheit zu fotografieren nicht wieder anbieten würde. Ohne die Szenerie weiter zu beurteilen versuchte ich meine eigene Stimmung in den Fotos festzuhalten. So war ich plötzlich Teil des Geschehens und setze mich sehr schnell damit auseinander, welche Verantwortung ich als Beobachter gegenüber meinen Gastgebern deren Land ich bereise habe. Ich war mir lange nicht klar darüber, ob ich diese Szenen überhaupt fotografieren soll und noch weniger zu zeigen. Denn ich persönlich finde solche Gesten ein Relikt aus einer vergangenen Zeit. Teilweise stösst es mich ab, zum anderen sehe ich das Feuerritual. Eines der elementarsten der Menschheit. Doch dann sah ich auch das spielerische und wie aufmerksam die jungen Männer und teilweise noch Kinder die nicht ganz ungefährliche Situation händeln. Und dann konnte ich mich zumindest was das Spiel betrifft selber darin wiederkennen.
Die farbigen, teils unfertigen Boote sind einfach nur schön! Was soll man dazu großartiges sagen?
Nix!
Unsere Reise ging dann nach 2 Übernachtungen mit dem Zug weiter nach Fés. Unserem eigentlichen Ziel der Reise. Eine der 4 Königsstädte in Marokko und vor allem mit einer noch weitestgehend intakten Medina (Altstadt). Die Feuerszenen anlässlich des Opferfestes fanden in den Gassen allerdings schon nicht mehr statt. Dafür bot sich eine äußerst friedfertige Festtagsstimmung. Junge wie alte Paare, Männer/Männer, Männer/Frauen, Frauen/Frauen schlenderten Händchen haltend durch die Gassen. Die meisten Menschen waren festlich gekleidet. Besonders schön und anmutend erschienen ältere Männer mit ihren Djellabas. Und wie sie mit ihrem Babuschs gemächlich dahin schlurften. Ich konnte meinen Blick kaum abwenden. Freute mich immerwieder über die vielfältigen Farben der langen traditionellen Gewänder und wie dann oben doch noch ein charakteristischer Kopf rausschaut. Wir zogen durch die Gassen. Hierauf war ich besonders gespannt. Denn ich setzte mich einige Jahre zuvor im Studium mit Hofhausstrukturen ausseinander und insbesondere dem
Islamischen Hofhaus worüber ich zum Abschluss meiner Arbeit eine Broschüre machte die hier auf der Webpage auch veröffentlicht ist. Die Gassen und Strassen sind hier im Gegensatz zur mitteleuropäischen Vorstellung nämlich nicht die Schauseite der Stadt, sondern eher ein Mittel zum Zweck von Platz zu Platz zu kommen, soweit diese überhaupt eine Rolle spielen, und von Hof zu Hof. In meiner Broschüre habe ich die Zusammenhänge ausführlich beschrieben. Hier sei nur so viel erzählt, dass die Gassen die teilweise unter den Geschossdecken angrenzenter Gebäude verlaufen eine besondere Wirkung auf jeden Besucher haben und eine magische Dynamik auslösen. Man wird geradezu durch die Gassen gesaugt sobald man sich einer Traube von Menschen in die eine Richtung bewegt und in die andere Richtuing gestossen sobald es einen unvorhergesehene Gegenverkehr gibt. Will man stehen bleiben, ergattert man sich am besten ein freies Plätzchen in einer Niesche, Eingangstür oder läuft einfach bis zum nächsten Marktstand wo in der Regel mehr Platz ist. So auch als uns zum ersten mal die Maultiere mit teilweise 2,5 m hoch beladenen von Körperflüssigkeit triefenden Schafsfellen die nach den Schlachtungen zu Hauf eingesammelt und abtransportiert wurden entgegenkamen. Ich konnte mich in einer Türniesche noch schnell in Sicherhheit bringen. Beim nächsten Hufegeklapper legte ich den Rückwärtsgang ganz von selber ein. Es war ein wenig wie Achterbahn oder vielleicht besser gesagt Geisterbahnfahren. Auch das wollte ich unverblümt einfachen und lief mit meiner Kamera vor der Brust immer wieder durch die Gassen und versuchte jedes vorbeirauschende Motiv festzuhalten. Die dunklen Gassen erforderten ein Umstellen der Kamera auf eine hohe Empfindlichkeit und lange Belichtungszeiten. Und da ich möglichst authentische Gesten einfangen und somit unerkannt bleiben wollte, versteckte ich die Kamera unter meinem Mantel, stellte die Belichtungszeit auf eine feste Größe ein die sowohl in den dunklen wie auch hellen Gassen eine erkennbare Aufnahme machte. Zudem veränderte ich die Kontraste und Sättigung in den Voreinstellungen der Digitalkamera. So entstanden die sehr harten, teilweise wie gemalten und aufs Wesentliche reduzierten Bilder. Die Bilder sind bis auf wenige Eingriffe kaum nachgearbeitet.
Innenhöfe in Tanger und Fés
Als ich mich im Studium mit dem Thema Hofhäuser im allgemeinen befasste, entstand eher beiläufig meine Faszination für Islamische Hofhäuser.
Neben dem antiken griechischen und römischen Hofhaustyp, beinflusste unsere Kultur auch das spanische und vor allem der islamische Typ. Heute für selbstverständloch gehalten wurden bereits im Mittelater, zur Blütezeit der islamischen Kultur viele Motive in die europäische Architektur übernommen. Ornamente, Bögen, Gewölbeformen, Farben, Fresken usw. Dennoch unterscheidet sich der neuere traditionelle arabisch/islamische Hoftypus wesentlich vom spanischen oder mitteleuropäischen Typ. Die Gebäude und Strassen richteten sich immer auf eine gemeinsame Mitte, nämlich dem Marktplatz, der Kirche oder dem Schloss aus. Im islamischen Kontext richtet sich alles auf viele Mittelpunkte, nämlich dem Hof mit seiner imaginären vertikalen Achse, symbolisiert durch einem Brunnen, einer Sitzgruppe, einer wie auch immer gearteten räumlichen Geeste aus. Und darum dreht sich der Rest. Viele Male. In jedem Haus auf seine eigene Weise. Parks und offentliche Plätze sind in der traditionellen islamischen Baukultur im Verhältnis zur europäisch geprägten eher untergeordnet.
Was mich aber eigentlcih an Hofhäusern fasziniert ist, dass man drinnen draußen ist. Und mit der islamischen Bauweise, den prächtigen Farben, üppigen Ornamenten, natürlichen Materialien und vilefältigen Formen wird das in einer Weise umgesezt die mich als Mensch fast nur noch zur Zierde zulässt. Beinahe erdrückend aber man kann such einfach nicht sattsehen. Als Gast in eimem Riad in Fés wie ich es in den Bildern versucht habe festzuhalten war ein besonderer architektonischer Moment.
by Rene Flietner | Mai 7, 1997
Köhlbrandbrücke – Teleperspektive
by Rene Flietner | Feb. 20, 1997
Los Nevados – Fotosession
Fotografische Entdeckungsreise nach Venezuela
Los Nevados – Dorf in den Anden unterhalb des Pico Bolívar
Merida – Stadt in den Anden
Versorgung am Strand von Choroni
by Rene Flietner | Jan. 20, 1997
Klappbrücke Wolgast – Langzeitbelichtung
Klappbrücke über den Peenestrom in Wolgast vom Festland zur Insel Usedom
Im Winter/Frühjahr 1996/97 arbeitet ich mehrere Wochen an der neuen Peenebrücke in Wolgast. Die Brücke ist eine kombinierte Straßen- und Eisenbahn-Klappbrücke über den Peenestrom. Sie verbindet die Insel Usedom mit der Wolgaster Schlossinsel, die über die Schlossgrabenbrücke und eine getrennte Eisenbahnbrücke mit dem vorpommerschen Festland verbunden ist. Neben meinem Bauingenieurstudium arbeitet ich zu dieser Zeit für eine schwäbische Firma und baute mit meinen Kollegen die Fahrbahnübergänge zwischen den einzelnen Brückenabschnitten ein. Als wir direkt an der Hebebrücke mit dem klappbaren Abschnitt arbeiteten, mussten wir in den Abendstunden zu Testzwecken unsere Arbeiten regelmäßig unterbrechen. Dann wurde von den Ingenieuren und Technikern die Steuerung und Hydraulik zum Hochklappen der Brücke getestet. Gelegentlich wurde das Bauwerk dann komplett hoch- und wieder heruntergeklappt. In dieser Zeit schauten wir eindrucksvoll zu, wie sich vor unseren Augen plötzlich ein 50 m langer Straßenabschnitt in nur wenigen Minuten senkrecht stellte. Um das Spektakel auch ausreichend beobachten zu können, drehten wir zur Ausleuchtung unsere Baustellenscheinwerfer gegen die Unterseite der Klappe.
Da ich mich in dieser Zeit auch mit Fotografie und insbesondere mit dem Thema Langzeitbelichtung intensiv auseinandersetze, kam mir die Idee, die Bewegung der Klappe auf einem Foto festzuhalten. Ich hatte meine Nikon F 601 immer dabei und untersuchte mit dem eingebauten Belichtungsmesser die Helligkeit des Bauwerks. Ich errechnete bei der vorhandenen Strassenbeleuchtung, schwachen aber gleichmäßigen Baustellenlicht und mit zusätzlicher Ausleuchtung der Klappe mit unseren Bausscheinwerfern eine längstmögliche Belichtungszeit von ca. 30 Sekunden. Dazu benötigte ich bereits die kleinstmöglicher Blende meines Teleobjektivs, einen ASA 50 Film und zusätzlich alle aufschraubbaren Objektivfilter die ich in meiner Ausrüstung finden konnte um den Lichteinfall zusätzlich zu vermindern. Da aber ein kompletter Hubvorgang bei normaler Geschwindigkeit ca. 6 bis 10 min dauerte hatte ich erstmal ein Problem!
Nach dem ich mir die halbe Nacht den Kopf zerbrach, kam mir der Gedanke, ich müsste die Aufnahme mit meinem lichtschwächeren Teleobjektiv machen. Damit kann ich gegenüber dem Weitwinkelobjektiv die Lichtmenge gewiss halbieren und die Belichtungszeit verdoppeln. Ich kletterte also am nächsten Abend auf die sich noch im Betrieb befindliche alte Peenebrücke nebenan und machte meine Messungen. Tatsächlich konnte ich eine vier mal längere Belichtungszeit einkalkulieren. Damit hatte ich immerhin schon zwei Minuten anstatt 30 Sekunden für die Aufnahme Zeit. Würde ich dennoch das Negativ dreimal länger belichten, nämlich 6 Minuten so lange der Hub dauerte, wäre die Aufnahme völlig überbelichtet und unbrauchbar. Wie konnte ich also die Belichtungszeit zusätzlich verlängern ohne den Film überzubelichten? Kameratechnisch war alles ausgereizt. Einen noch unempfindlicheren Film als ASA 50 bekam ich so schnell nicht besorgt. Da vielen mir die Szenen aus Filmen ein, in denen es zu den Anfängen der Fotografie noch keinen Verschluss gab und Familienfotos gemacht wurden bei denen alle Beteiligten mehrere Sekunden stillhalten mussten. Dann nahm der Fotograf sein schwarzes Tuch und verhängte den Apparat wieder um kein weiteres Licht einfallen zu lassen die die Aufnahme zerstörte könnte. So wurde mir klar, wie ich mein Problem löste. Indem ich während der Aufnahme das Objektiv von außen verdunkelte. Ich brauchte also nur den Verschluss offen zu lassen und 2/3 der Belichtungsdauer die Hand vor das Objektiv halten und die tatsächliche Belichtungszeit ist auf zwei Minuten reduziert. Zudem könne ich nachher mit einem spannenden Effekt rechen, da die Aufnahme zeitweise unterbrochen wird. Ich entschied mich die Gesamtbewegung in 10 Belichtungsabschnitte aufzuteilen. Das bedeutete nach 12 Sekunden Belichtung musste 24 Sekunden abgedunkelt werden. Die Ingenieure aus der Leitzentrale der Brücke bat ich ihre nächste Testfahrt am kommenden Abend durchzuführen und meine Kollegen von der Baustelle alle verfügbaren Baustellenscheinwerfer aufzustellen um während des Hubvorgangs die Klappe von unten auszuleuchten. Alle unterstützten mich, waren von meinem Vorhaben begeistert und machten sich lediglich Sorgen, dass ich während der Aufnahme von der vereisten Fachwerkbrücke falle. Freundlicherweise spendierten mir die Ingenieure eine zusätzliche Testfahrt, sodass ich 4 Versuche für die Aufnahme hatte, zwei hoch und zwei runter. Zu einer verabredeten Uhrzeit ging’s dann los und meine Berechnungen sollten richtig gewesen sein. Was dabei herauskam, können Sie sich auf den Bildern anschauen.